Systemische Aufstellungsarbeit unterstützt die klassische Therapie, die Verarbeitung von Trauma und Krankheit, in Lebenskrisen, bei beruflichen oder zwischenmenschlichen Problemen sowie in der Trauerbewältigung und bei Entscheidungsprozessen.
Das Erkennen der systemischen Zusammenhänge und Strukturen in einer Aufstellung kann einen Entwicklungsschritt oder Lösungsprozess in den Gang setzen.
Durch das Aufstellen von Stellvertretern können Sie verborgene Dynamiken in Familiensystemen und Organisationstrukturen sichtbar machen. So kann sich das System mit seinen individuellen Heilungsimpulsen entfalten.
Bei Ute Wagner und Joachim Deschermaier können Sie im Rahmen Ihrer Behandlungsreihe auch von dem therapeutischen Mittel der systemischen Aufstellung profitieren. Desweiteren gibt es eine feste monatliche Gruppe zur systemischen Arbeit in Mainz, die nach Rücksprache und sofern ein freier Platz vorhanden ist, gerne für alle offen ist.
Die Mitte fühlt sich leicht an
Bert Hellinger, Begründer der System- und Familientherapie nach Hellinger
Für uns ist die das systemische Familienstellen wie ein schamanisches Ritual, mit dem sich ganz neutral und wertfrei verborgene Dynamiken in Systemen zeigen können. Wir sehen diese Arbeit in der direkten Verbindung zur Osteopathie und zur spirituellen Energiearbeit: Hier werden ebenfalls Energien sichtbar gemacht, die im System liegen und mit den selbstregulierenden Kräften eine Lösung angestrebt.
Unsere Haltung als Leiter einer Aufstellung:
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, allerdings ist eine therapeutische Begleitung vor und nach dem Aufstellen zu empfehlen, da die Systemaufstellung Dynamiken aufzeigen kann, die weitere Unterstützung erfordern.
Familienstellen oder systemische Aufstellungsarbeit basiert darauf, dass eine Gruppe von Menschen gemeinsam ein Feld öffnet, in dem sich ein bestehendes System bezüglich einer Fragestellung darstellen und entfalten kann.
Der Aufstellende wählt Stellvertreter für Personen, Themen, Krankheiten, Beziehungen und positioniert sie nach seinem inneren Bild im Raum. Die anwesende Gruppe (in Einzelsitzungen Klient und Therapeut) dient hier als Zeuge, jeder Teilnehmer fungiert als Heiler oder Heilerin.
Der Vorteil in der Gruppenarbeit liegt darin, dass Stellvertreter nicht selbst von dem Thema betroffen sind und so offener für die sich zeigenden Dynamiken sein können.
Durch die Wahrnehmung der Stellvertreter beginnt nun ein dynamischer Prozess, der unter Mithilfe der Moderation des Gruppenleiters oder aus sich selbst.